Berufsschule
BVJ – Berufsvorbereitungsjahr BVJ – Berufsvorbereitungsjahr
Allgemeine Informationen
Was ist ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)?
Das BVJ bietet Schülerinnen und Schülern ohne Schulabschluss die Möglichkeit, ihrer Berufsschulpflicht nachzukommen und bei regelmäßigem Besuch und entsprechenden Zensuren einen Hauptschulabschluss zu erwerben. Das BVJ soll Einblicke in die berufliche Arbeitswelt geben, die Schülerinnen und Schüler zur Berufsreife führen und damit zur Aufnahme einer späteren Berufsausbildung befähigen. Die Ausbildung wird durch die Schulordnung Berufsschule (BSO) geregelt.
Das Berufsvorbereitungsjahr soll nicht wiederholt werden.
Was ist ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)?
Das BVJ bietet Schülerinnen und Schülern ohne Schulabschluss die Möglichkeit, ihrer Berufsschulpflicht nachzukommen und bei regelmäßigem Besuch und entsprechenden Zensuren einen Hauptschulabschluss zu erwerben. Das BVJ soll Einblicke in die berufliche Arbeitswelt geben, die Schülerinnen und Schüler zur Berufsreife führen und damit zur Aufnahme einer späteren Berufsausbildung befähigen. Die Ausbildung wird durch die Schulordnung Berufsschule (BSO) geregelt.
Das Berufsvorbereitungsjahr soll nicht wiederholt werden.
Ausbildungsverlauf
Besonderheiten an der Henriette-Goldschmidt-Schule
Das BVJ wird im Vollzeitunterricht in den Berufsbereichen Körperpflege und Gesundheit und Soziales unterrichtet.
Dabei werden im berufsübergreifenden Bereich die Fächer Deutsch/Kommunikation, Gemeinschaftskunde, Mathematik, Ethik und Sport unterrichtet.
Berufsbezogene Inhalte werden in folgenden Lernfeldern unterrichtet:
Körperpflege
LF1K: Haare pflegen und frisieren
LF2K: Die Haut pflegen
LF3K: Dekorative Kosmetik einsetzen
LF4K: Hände und Nägel pflegen
Gesundheit und Soziales
LF1G: Gesundheits- und Körperbewusstsein entwickeln
LF2G: Einfache Pflegesituationen bewältigen
LF3G: Soziale Beziehungen erfolgreich gestalten
Sie benötigen weiße Kleidung (Hose, T-Shirt) und rutschfeste Schuhe für die berufspraktische Ausbildung.
Praktika
Die Ausbildung im BVJ umfasst zwei Praktika von jeweils zwei Wochen. Sie sollen dazu dienen, Einblicke in betriebliche Abläufe zu bekommen und den beruflichen Alltag kennenzulernen.
Komplexe Arbeitsaufgabe
Am Ende des Berufsvorbereitungsjahres unterziehen sich die Schülerinnen und Schüler gemäß des Lehrplans einer komplexen Arbeitsaufgabe. Gegenstand der komplexen Arbeitsaufgabe ist eine auf den Berufsbereich bezogene Aufgabenstellung mit berufsbezogenen und berufsübergreifenden Anteilen.
Zeugnisse
Schülerinnen und Schüler des BVJ erhalten eine Halbjahresinformation und am Ende der Ausbildung ein Zeugnis der Berufsschule. Bei erfolgreichem Bestehen des BVJ erhalten die Schülerinnen und Schüler im Zeugnis bestätigt, dass sie einen Bildungsstand erreicht haben, der dem erfolgreichen Besuch der Oberschule mit Hauptschulabschluss entspricht.

Bewerbungsunterlagen
Die allgemeinbildenden Schulen (Förderschulen, Oberschulen) informieren Eltern und Schülerinnen und Schüler über den Bildungsgang und das Bewerbungsverfahren für das BVJ um der Berufsschulpflicht nachzukommen und übergeben das Informationsblatt zur Erfüllung der Berufsschulpflicht und das Bewerbungsformblatt.
Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen zwingend erforderlich:
- das Bewerbungsformblatt mit Unterschrift (Schülerin/Schüler) und der Unterschrift/dem Einverständnis der Sorgeberechtigten
- ein persönliches Bewerbungsschreiben mit Datum und Unterschrift
- ein (tabellarischer) Lebenslauf mit Datum und Unterschrift
- 2 aktuelle Passbilder
- die Kopie der aktuellen Halbjahresinformation/ des aktuellen Halbjahreszeugnisses
- die beglaubigte Zeugniskopie der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule
- die Kopie der Niveaubeschreibung DaZ bei Verlassen einer Vorbereitungsklasse
- die An- und Abmeldebestätigung der zuletzt besuchten Schule
- vorhandene förderpädagogische Gutachten/Förderpläne
Diese Bewerbungsunterlagen sind über das Sekretariat der Oberschule einzureichen und werden von dort an das Berufliche Schulzentrum des Erstwunsches gesandt.
Ansprechpartner
- Schulleiterin: Dr. Sigrun Helfricht
- Fachleiterin: Antje Langbein
- Sekretariat: Tina Kühne
Email-Adressen und Telefonnummern finden Sie auf der Kontaktseite.
BGJ – Berufsgrundbildungsjahr BGJ – Berufsgrundbildungsjahr
Allgemeine Informationen
Was ist ein Berufgrundbildungsjahr (BGJ)?
Das BGJ bietet minderjährigen Schülerinnen und Schülern mit Schulabschluss die Möglichkeit, ihrer Berufsschulpflicht nachzukommen. Das BGJ soll Einblicke in die berufliche Arbeitswelt geben, die Schülerinnen und Schüler zur Berufsreife führen und damit zur Aufnahme einer späteren Berufsausbildung befähigen und den Übergang in ein nachhaltig erfolgreiches Berufsleben im Bereich Körperpflege erleichtern.
Die Ausbildung wird durch die Schulordnung Berufsschule (BSO) geregelt.
Ausbildungsverlauf
Besonderheiten an der Henriette-Goldschmidt-Schule
Das BGJ Körperpflege wird im Vollzeitunterricht in Ausrichtung Podologie (medizinische Fußpflege) unterrichtet.
Dabei werden im berufsübergreifenden Bereich die Fächer Deutsch, Englisch, Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde und Ethik unterrichtet.
Berufsbezogene Inhalte werden in folgenden Lernfeldern unterrichtet:
LF1: In Ausbildung und Beruf orientieren
LF2: Kunden und Patienten empfangen und betreuen
LF3: Krankheitsbilder erkennen und behandeln
LF4: Anatomische Strukturen erkennen und physiologische Prozesse verstehen
LF5: Hygienische Maßnahmen sicher umsetzen
LF6: Pflegeprodukte anwenden
LF7: Gesicht, Hände und Füße pflegen und gestalten
Im Wahlpflichtbereich wird ein ganzjähriger Kurs im Fach Sport durchgeführt.
Sie benötigen weiße Kleidung (Hose, T-Shirt) und rutschfeste Schuhe für die berufspraktische Ausbildung.
Praktikum
Die Ausbildung im BGJ umfasst ein berufsbezogenes Betriebspraktikum von 200 Stunden. Es findet wöchentlich (freitags) statt. Es soll dazu dienen, Einblicke in betriebliche Abläufe zu bekommen und den beruflichen Alltag kennenzulernen.
Zeugnisse
Schülerinnen und Schüler des BGJ erhalten eine Halbjahresinformation und am Ende der Ausbildung ein Zeugnis der Berufsschule.

Bewerbungsunterlagen
Die allgemeinbildenden Schulen (Förderschulen, Oberschulen) informieren Eltern und Schülerinnen und Schüler über den Bildungsgang und das Bewerbungsverfahren für das BGJ um der Berufsschulpflicht nachzukommen und übergeben das Informationsblatt zur Erfüllung der Berufsschulpflicht und das Bewerbungsformblatt.
Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen zwingend erforderlich:
- das Bewerbungsformblatt mit Unterschrift (Schülerin/Schüler) und der Unterschrift/dem Einverständnis der Sorgeberechtigten
- ein persönliches Bewerbungsschreiben mit Datum und Unterschrift
- ein (tabellarischer) Lebenslauf mit Datum und Unterschrift
- 2 aktuelle Passbilder
- die Kopie der aktuellen Halbjahresinformation/ des aktuellen Halbjahreszeugnisses
- die beglaubigte Zeugniskopie der zuletzt besuchten allgemeinbildenden Schule
- die Kopie der Niveaubeschreibung DaZ bei Verlassen einer Vorbereitungsklasse
- die An- und Abmeldebestätigung der zuletzt besuchten Schule
- vorhandene förderpädagogische Gutachten/Förderpläne
Diese Bewerbungsunterlagen sind über das Sekretariat der Henriette-Goldschmidt-Schule einzureichen.
Ansprechpartner
- Schulleiterin: Dr. Sigrun Helfricht
- Fachleiterin: Antje Langbein
- Sekretariat: Tina Kühne
Email-Adressen und Telefonnummern finden Sie auf der Kontaktseite.
