Tag der offenen (Schul)Tür an der Henriette-Goldschmidt-Schule am 18.01.25

Wir, die Schüler und Schülerinnen der HEP23 und HEP23T, waren wirklich gespannt, welche interessierten Menschen den Weg zum Tag der offenen Tür zu uns finden würden. Als angehende Heilerziehungspfleger*innen des zweiten Lehrjahres wollten wir den Besuchern einen Einblick in das vielfältige Erfahrungsfeld der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen geben. Wir entschieden uns, einen „Demenz-Simulator“ an 13 verschiedenen Stationen anzubieten, bei dem man sich ausprobieren konnte, wie sich das Krankheitsbild der Demenz als Betroffener anfühlt. Doch nicht nur die Neugier an dieser praktischen Erfahrung war groß, sondern auch die zahlreichen, überaus interessanten und spannenden Gespräche mit den Besuchern. Wir erzählten vom Schulalltag, von den mannigfaltigen Arbeitsfeldern der Heilerziehungspflege, von den Praktikas z. B. mit beeinträchtigten Kindern oder von der Arbeit in einer Behindertenwerkstatt. Die Besucher waren erstaunt, wie umfangreich der Erfahrungs- und Kompetenzzuwachs unserer Ausbildung doch ist. Auch viele junge Menschen waren vor Ort, welche sich aktuell in der Ausbildungsentscheidungsphase befanden und dankbar waren, alle offenen Fragen von uns beantwortet zu bekommen. Aber nicht nur Fragezeichen konnten durch uns aufgelöst werden, sondern auch Ängste oder Vorbehalte, wadie Inhalte und Zukunftsmöglichkeiten der Ausbildung betraf. Für alle von uns war es eine tolle Erfahrung, unser Wissen, die Wichtigkeit des Berufsfeldes und die Freude an der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen mit den interessierten Besuchern zu teilen.
Annett Prudlo