Zwei Tage Wald und Klima – die Hep19 im Clara-Zetkin-Park

Wie hängen eigentlich der Wald und das Klima zusammen? Am 30.September und 1.Oktober 2021 trafen wir, die Klasse Hep19, uns morgens mit der Klasse E19-4 am Waldrand des Clara-Zetkin-Parks, um den Wald zu erkunden. Mit dabei waren unsere Lehrerin Frau Voigt mit ihrem Hund, Frau Hentschel sowie die Referentin für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung Theresa van Aken und der Waldpädagoge Christian Kubat. Sie führten uns in den Wald hinein und begannen mit kleinen Kennlernspielen. Wir stellten pantomimisch eine Tätigkeit oder einen Gegenstand aus dem Wald dar und versuchten auch die der anderen zu erraten. Als nächstes bekamen wir die Aufgabe, nach Gegenständen im Wald zu suchen, die entweder etwas mit dem Klima zu tun haben oder mit seiner Schönheit. Blätter, Stöcke, Baumrinde, Moos, Verpackungen und weiteres legten wir in die Mitte und sprachen zusammen darüber, wie diese Dinge mit dem Klima zusammenhängen. Nach einer kurzen Pause gingen wir auf die Wiese im Park und genossen für einen kurzen Moment mit geschlossenen Augen die Natur. Im Kreis wurden uns verschiedene Rollen (z.B. Wurzel, Zucker, Sonne) zugeteilt, mit denen wir mithilfe des Waldpädagogen einen Baum darstellen konnten. Nach diesem Angebot gingen wir weiter in den Wald hinein und starteten einen kleinen Wettkampf. Wir sammelten zuerst in zwei Gruppen Gegenstände aus dem Wald, mit denen man gut Wasser transportieren kann und versuchten dann im Spiel mit einem großen Stück Baumrinde und einem ausgehöhlten Stock so schnell wie möglich Wasser vom Anfang ans Ende zu bringen. Dabei hatten wir viel Spaß und konnten erkennen, wie saugfähig und effizient doch das Moos bei der Wasseraufnahme ist. Weiter ging es mit einem Bewegungsspiel: spontane Tarnung. Einer zählte mit verdeckten Augen und wir anderen rannten schnellstmöglich in ein Waldversteck, sodass wir nicht gesehen werden konnten. Mit geschlossenen Augen ließen wir uns jeweils von einem anderen Mitschüler durch den Wald führen und ertasteten einen Baum. Mit geöffneten Augen versuchten wir diesen anhand seiner zuvor ertasteten Eigenschaften zu finden. Um den Wald auch von oben zu erkunden, bekamen wir einen Spiegel in die Hand gedrückt und konnten den Wald von oben sehen. Am nächsten Tag trafen wir uns erneut im Wald und „retteten“ die Welt. Wir besprachen dazu in Gruppen Angebote zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz, welche wir daraufhin den anderen präsentierten. Als krönenden Abschluss spielten wir im Wald noch einmal das geliebte Spiel „spontane Tarnung“. Die zwei Tage im Wald haben uns mit viel Spaß das Thema Wald und Klima nähergebracht und uns viele Angebotsideen gegeben, die wir selbst ausprobieren können.

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