2019

Einblicke in die Pflege für die 11. Klassen der FOS durch die HEP18

Die Klasse der Heilerziehungspfleger HEP 18 gab Anfang Dezember Schülern der Klassen 11-2 und 11-3 unserer Fachoberschule hilfreiche Tipps zu ihrem Start ins Pflegepraktikum. An verschiedenen Stationen bekamen sie einen Einblick in die Ganzkörperwaschung, Anregungen zum rückenschonenden Arbeiten im Bereich der Mobilisation, testeten selbst Rollstuhl und Patientenlifter als auch das Treppensteigen oder Lesen mit eingeschränktem Sehvermögen und erfuhren mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Heilerziehungspflege. Viele Fragen wurden beantwortet, eigene Erfahrungen einbezogen und so auch einige Bedenken genommen. Vielen Dank an die Schüler*innen der HEP18 für die interessanten 90 Minuten, die leider viel zu schnell um waren.

Songprojekt zum Thema Nachhaltigkeit

Im Sommer 2019 setzten sich die Erzieherklassen E17-1, E17-2, E18-1 und E18-2 mit dem Querschnittsthema Nachhaltigkeit auseinander. Frau Liedtke schrieb Musik und Basistext für einen Song und legte den Klassen eine (etwas punkige) Demoaufnahme vor. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher wurden eingeladen, weitere Strophen für den Song zu entwickeln. Dabei zählte jeder einzelne Gedankenfetzen. Frau Duran und Frau Liedtke berieten zu Versmaß, Rhythmik, Wortwahl und Sinngehalt der Beiträge. Die Fachschülerinnen und Fachschüler machten sich mit Eifer ans Werk. Selbst in den Pausen wurde noch gemeinsam nach passenden Worten gesucht, damit die eigene Strophe einen Platz im Song finden konnte. Ergebnis dieses ersten Projektteils ist ein Songtext mit 50!!! Strophen.
Die Klasse E17-1 nahm diesen Song anschließend unter Anleitung von Lars Spilker als Chor auf. Er sorgte auch gemeinsam mit Frau Liedtke für die nötige Aufnahmetechnik. Für den sängerischen Feinschliff kam uns Frau Stefanek zu Hilfe. Im Dezember 2019 legte Lars Spilker den fertiggestellten Song (mp3) im modernen Gewand vor.
Das Projekt zeigt, wie sprachliche Bildung und Partizipation (weitere Querschnittsthemen in der ErzieherInnenausbildung) spielerisch und mit Spaß gelebt werden können.

Ausflug auf den jüdischen Friedhof mit anschließendem Theaterbesuch

Die Klasse FOS 12-3 besuchte am Freitag, den 22. November zusammen mit Frau Hentschel den alten jüdischen Friedhof auf der Berliner Straße. Wir haben das Grab der Gründerin unserer Schule -Henriette Goldschmidt- geehrt, weil diese am 23.November ihren Geburtstag hat. Eine Schülerin unserer Klasse legte ein Blumengesteckt auf ihr Grab. Warum der „alte“ jüdische Friedhof? Nun ja, das habe ich mich auch gefragt. Frau Hentschel erklärte uns Folgendes: Im Judentum werden Gräber, anders als im Christentum niemals mehrfach verwendet. Wenn ein Jude gestorben ist, bleiben seine menschlichen Überreste ein Leben lang in ein und demselben Grab. Man muss also Platz für neue Grabstätten schaffen, weshalb es den alten jüdischen Friedhof und den neuen gibt. Eine weitere Besonderheit ist, dass alle Gräber in eine bestimmte Richtung angeordnet sind: in Richtung Jerusalem. Denn jüdische Menschen glauben, dass sobald der Messias kommt, sie direkt aufstehen und ihm nachfolgen. Der Besuch hat uns allen sehr gut gefallen. Es war schön, einmal an der Grabstätte der Frau zu stehen, die so inspirierend war und auch heute noch ist. mehr

Lena Irrgang FOS12-3

Unter dem Motto „Das Selbst stärken“ ließen sich die Schülerinnen des Berufsvorbereitungsjahres ablichten

Die Sozialpädagogischen Begleiterinnen im BVJ, von der Gutenbergschule sowie der Henriette-Goldschmidt-Schule, haben am 30.10.2019 das Fotoprojekt „Das Selbst stärken“, anlässlich des Weltmädchentages, veranstaltet. Die BVJ Schülerinnen der beiden Schulen setzten sich an diesem Projekttag kritisch mit den Frauenbildern der heutigen Zeit auseinander. Dabei wurde schnell festgestellt, dass das mediale Frauenbild nicht nur unrealistische Maßstäbe vermittelt, sondern auch nicht immer als schön empfunden wird.
Im Vordergrund des weiteren Geschehens stand daher das ganz eigene Bild von Schönheit. Uneinig waren sich die Schülerinnen ob nun Piercings, Tattoos, lange oder doch kurze Haare schön sind. Wo sich jedoch alle einig waren war: „Ich bin schön wie ich bin!“
Nachdem jeder eine Collage zu seinem individuellen Schönheitsbild erstellt hat, ging es für eine Portraitaufnahme vor die Kamera. Um seine Portraitaufnahme so persönlich wie möglich zu gestalten, standen eine Menge Requisiten zur Auswahl. Perücken, Girlanden, Absperrband, Konfetti, Blumen, Schminke – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Schlussendlich hat sich die Mehrzahl der Schülerinnen für schlicht gestaltete Portraitaufnahmen entschieden. Stolz und inspiriert wurde der Tag mit dem Fazit abgeschlossen, dass alle selbstbewusst und selbstbestimmt durch ihr Leben gehen

Teilnahme an der Mitmachmesse

„Grün macht Schule“ reloaded

Vielen Dank den Schülern der FOS 12-2, 12-3 und Frau Walther. Nun ist der Schulhof der Außenstelle auch im Winter bunt.

„Henriette“ sportlich unterwegs beim Stadtradeln

Beim Stadtradeln 2019 nahm unsere Schule vom 30.08.-19.09.2019 erneut aktiv teil. Mit 46 Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern konnten wir unter den Kapitänen Mathias Conrad und Christian Lehnert als Team der „Henriette-Goldschmidt-Schule BSZ 11 der Stadt Leipzig“ den 80. von 478 Teamplätzen im Leipziger Stadtgebiet belegen. Unsere CO2-Einsparung betrug dabei annähernd zwei Tonnen und wir haben uns mit Freude fit geradelt. Dadurch trugen wir zu Leipzigs herausragendem dritten von 1127 Plätzen national teilnehmender Kommunen bei und freuen uns wieder sehr mit und für unsere hochgeschätzte Stadt. Zusätzliche Informationen zum Stadtradeln sind hier zu finden: https://www.stadtradeln.de .

Laufend gegen Krebs

Am 18.9.2019 fand der 9.“LAUFEND GEGEN KREBS/SONNENBLUMENLAUF“ auf dem Gelände der Teststrecke der Universität Leipzig statt. Die Aktion ist eine Benefizveranstaltung im Kampf gegen Krebs. Dabei präsentierte such die Henriette-Goldschmidt-Schule durch die Klasse HEP18 und ihre Klassenlehrerin Frau Jagiella. Der Lauf begann um 16.00 Uhr und endete 18.30Uhr. Die teilnehmenden Schüler*innen der HEP18 und ihre Klassenlehrerin liefen insgesamt eine Stunde mit 109 erreichten Runden, welche mit je einem Euro verrechnet wurden. Diese Summe wurde für verschiedene Projekte gespendet .Für Menschen, die an einer Krebserkrankung leiden und auch für ihre Angehörigen können dadurch unterschiedliche Aktionen, wie zum Beispiel ein Familienwochenende zur Verbesserung ihrer Lebensqualität bereitgestellt weren. Es nahmen dieses Mal 419 aktive Läufer teil, welche insgesamt 10715 Runden zurücklegten. Wir würden uns freuen, wenn nächstes Jahr noch mehr Teilnehmer*innen mitmachen und gemeinsam gegen dieses Krankheitsbild kämpfen/laufen. Denn es kann jeden treffen. Wir sind stolz darauf, welche Leistung wir als kleine Klasse erzielt haben und bedanken uns für die motivationale Unterstützung von Frau Dr. Helfricht.

Und es geht weiter!

Am 17.09.2019 folgte die Fortsetzung des Projekts „Grün macht Schule“ zur Verschönerung des Innenhofes. Die Klasse 12-2 unserer Fachoberschule bepflanzte unter Anleitung von Frau Dr. Schulze eifrig die Hochbeete mit Küchenkräutern und die Außenanlage mit verschiedensten Gewächsen und Blumen. Gleichzeitig arbeitete die Kunstgruppe der Klasse 12-2 mit Frau Walther fleißig weiter an der Verzierung der Holzplatten für die Hochbeete. Fortsetzung folgt!

Herzlichen Dank an alle beteiligten Schüler!

Fachschüler*innen der Heilerziehungspflege-Ausbildung helfen bei den Vorbereitungen eines Sommerfestes

Am Freitag in der ersten Schulwoche war die Klasse des zweiten Ausbildungsjahres Heilerziehungspflege der Henriette-Goldschmidt-Schule zu Gast im „Prof. Peter Uibe-Haus“ der Humanitas. Eine Absolventin der Heilpädagogik im letzten Schuljahr fragte uns, ob wir die Vorbereitungen des Sommerfestes für die Bewohner*innen unterstützen würden. Sofort waren wir dabei und gespannt, was auf uns zukommen würde. Zuerst erhielten wir eine Führung durch das Haus, was eine Bewohnerin sehr interessant leitete. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt, um zum Teil gemeinsam mit den Bewohner*innen einige Köstlichkeiten für das am Abend geplante Sommerfest zuzubereiten. Neben einem regen Austausch mit den Bewohner*innen und Mitarbeitenden haben wir auch gute Tipps für Rezepte erhalten, die wir vielleicht einmal nachmachen. Im Anschluss fanden eine Reflexionsrunde und ein Austausch mit Herrn Endler, dem Leiter der Einrichtung, und allen Beteiligten statt. Wir haben unter anderem kritisch über den Fachkräftemangel in der Behindertenhilfe gesprochen und viel dazu gelernt, was beispielsweise rechtliche und finanzielle Grundlagen der Arbeit mit zum Teil schwerst-mehrfach behinderten Menschen betrifft. Gespannt blicken wir in die Zukunft und freuen uns auf weitere Kooperationen dieser Art. Herzlichen Dank an alle!

Feierliche Zeugnisübergabe der FOS und der AQUA

„Grün macht Schule“

Am 1.7.2019 machten sich Schüler des BSZ 12 und die Klassen 11-1 und 11-2 unserer Fachoberschule im Rahmen des Projekts „Grün macht Schule“ an die Verschönerung des Innenhofes der Außenstelle in der Kohlgartenstraße. Es wurden Blumenbeete neu angelegt, Steine verlegt, Maß für Rankhilfen genommen und Muster auf Holzplatten gesprayt, die später zur Verschönerung der Hochbeete dienen sollen. Ein eifriges Küchenteam sorgte für die Verpflegung. Es ging einkaufen, schmierte Schnittchen und schnippelte Obst und Gemüse. Das Eis am Ende hatten sich alle verdient. Viel Arbeit, die natürlich nicht an einem Tag zu schaffen war. Deshalb wird es im September eine Fortsetzung geben. Danke an alle Helfer.

Teilnahme der Henriette-Goldschmidt-Schule an der Jüdischen Woche in Leipzig

Das Video zur Veranstaltung:

Im Dialog….gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in unserer Mitte

Klassenfahrt der E17/1 in die Grundmühle/ Hohnstein

Am Dienstag den 11. Juni startete die Klasse E17-1 ihre aufregende Klassenfahrt in die Sächsische Schweiz. Die Gruppe bestand aus 23 Schüler/innen, unserer Klassenlehrerin Frau Kreißig und dem Fachlehrer Herrn Conrad. Uns standen drei Tage voller Spaß, Spannung, aber auch Anstrengung bevor. Es wurden Berge erklommen, Waldtouren bestritten, Musikvideos gedreht, in Bächen gebadet und vieles mehr.

Eva-Maria Wagner und Romy Kreißig

Eine Rückkehr ins Paradies

Zum Abschluss des Wahlpflichfaches „Gesund im Erzieherberuf“ besuchten einzelne Fachschüler*innen der Klassen E 17-1 und E 17-2 zusammen mit der Lehrerin Frau Kreißig am 04.06.2019 die Panoramaausstellung „Carolas Garten“ von Yadegar Asisi. „Achtsam wahrnehmen – sich selbst und die Welt um sich herum“ war das Motto dieser Veranstaltung. Wir begaben uns in die Perspektive einer Ameise in einem bunten Garten und erkannten aus dieser Perspektive die Schönheit der kleinen Dinge. Achtsamkeit als geistige Haltung, als innere Einstellung hilft, das Leben und die Kräfte, die die Welt durchweben, anzunehmen und sorgsam damit umzugehen. Diese Einstellung soll den angehenden Erzieher*Innen auch zukünftig nicht verloren gehen und dazu beitragen, nicht nur im Beruf gesund und wach zu bleiben.

R. Kreißig (Fachlehrerin)

Mitgestaltung der Schultheatertage am 9. und 10. Mai im Theater der Jungen Welt

Das Schmetterlingsexperiment

Am 03.05.19 kamen bei uns in der Schule die über das Internet bestellten Schmetterlingsraupen an. Frau Wallenhauer, unsere Lehrerin im Naturwahlpflichtfach, platzierte sie an einem Fensterplatz in der Bibliothek. Der Becher mit den fünf Schmetterlingsraupen erhielt außerdem ein Extraschild mit einem „Bitte nicht anfassen“ Slogan, um sie nicht bei ihrer Entwicklung zu stören. Von nun an konnten alle Schüler der Henriette-Goldschmidt-Schule das Heranwachsen von Schmetterlingsraupen zu hübschen Schmetterlingen beobachten und in einem bereitgelegten Beobachtungsbogen ihre Eindrücke notieren. mehr

Anne Pietreck E 18-2

 

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Wahlpflichtfach-Gruppe „Natur auf der Spur“ im Schulbiologiezentrum Leipzig

Wie der Name unseres Wahlpflichtfachs schon sagt, suchen wir alle möglichen Anregungen, die mit der Natur zu tun haben und die wir zukünftige Erzieher in unserem Berufsfeld nutzen könnten, um den Kindern und Jugendlichen die Freuden und Eindrücke der Welt außerhalb der vier Wände der ihnen bekannten Einrichtungen zu ermöglichen.Warum also nicht ins Schulbiologie-Zentrum, dachten wir uns. Dorthin sollte es also als nächstes hingehen. Viele, wenn nicht alle von uns, waren schon einmal dort und alle waren sich einig, dass das ein guter Ort ist, an welchem wir viel Wissen über Flora und Fauna mitnehmen können. mehr…

Irina Löbe E 18-1

Die „Henriette“ beim 9. Tischtennis-Firmencup Leipzig

Beim diesjährigen Leipziger Tischtennis-Firmencup am 26.05.2019 gingen Herr Conrad und Herr Gutsmuths zusammen als Vertreter unserer Schule an die Platten. Mit viel guter Laune und Kampfgeist erspielten sie für die „Henriette“ bei einem Startfeld von 218 Tischtennisliebhabern aus 43 Unternehmen im Doppel den 6. Platz in der Vereinskategorie. Das Netzwerken machte genau so viel Freude wie der Sport und wieder konnten viele neue Kontakte geknüpft, sowie das Profil unseres BSZ in die Öffentlichkeit getragen werden. Dabei ist besonders erfreulich, dass der berufliche und sportliche Erfahrungsaustausch mit zwei sympathischen Herren der Firma Lecos zu Stande kam.

Ausbildung mit Herz

Impressionen zur Jahrestagung Arbeitskreis SchuleWirtschaft Leipzig im Herzzentrum/ Parkkrankenhaus am 23.05.2019.
Fachkräftemangel im Gesundheits- und Sozialwesen und die sich daraus ergebende Notwendigkeit einer zielführenden Berufsorientierung sind Themen, welche sowohl der Wirtschaft als auch den Schulen und damit besonders der Henriette-Goldschmidt-Schule ‒ Berufliches Schulzentrum Sozialwesen der Stadt Leipzig ‒ am Herzen liegen. Passend dazu erfolgte die Auswahl des Herzzentrums Leipzig als Tagungsort für zahlreiche Mitglieder verschiedener Unternehmen und Bildungsstätten in der Region. mehr…

Julia Jagiella und Mathias Conrad

Vorbereitung der jüdischen Woche 2019

Am Dienstag, dem 12.02.2019 starteten wir eine Exkursion durch Leipzig. Es war eine Einführung ins Thema und der Beginn unserer Vorbereitung auf die jüdische Woche 2019. Hauptsächlich beschäftigten wir uns mit: Judenverfolgungen um 1938 in Leipzig.
Es war ein interessanter, teils beeindruckender aber auch erschreckender Tag für mich.Wir begannen unsere Exkursion mit einer Führung von Frau Hentschel durchs Waldstraßenviertel. Sie führte uns zu verschiedenen Stationen, bzw. Gebäuden, zu welchen sie uns viele Dinge über die Juden in Leipzig erzählte. Danach begaben wir uns dann alle zum Ariowitsch-Haus. Wir besichtigten dort eine Ausstellung, vorwiegend mit Aufnahmen zur Leipziger Pogromnacht vom 9./10. November 1938. Die Fotografin Silvia Hauptmann führte ein Schülerprojekt zum Thema durch, dessen Ergebnisse in der Ausstellung zu sehen waren. mehr…

Emely Moder FOS 11-1

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Abschluss des Projektes „Raumentwicklung“ – erfolgreicher Beginn einer neuen Ära der Kooperationen

Das Projekt Raumgestaltung erfuhr mit dem Abschlusstreffen aller beteiligten Projektpartner – RAA Leipzig e.V., Helmholtzschule Leipzig, L-OFT 64 Leipzig, Herbie e.V. Leipzig, und der Klasse E 17/1 unserer Schule – am 03.05.2019 in den altehrwürdigen Räumlichkeiten unserer Schule seinen Höhepunkt. Die sorgfältig vorbereiteten Präsentationen unserer Schüler*innen zu den Vorher-Nachher-Betrachtungen der zusammen mit Kindern und Jugendlichen der am Projekt beteiligten Einrichtungen geplanten und umgestalteten Räumlichkeiten, gespickt mit Anekdoten zur Entstehung und Umsetzung der Projektskizzen und Einbindung theoretischen Backgrounds aus dem Lehrplan der Erzieherausbildung Sachsen, überzeugte. mehr…

Mathias Conrad – Fachlehrer

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Vorlesepatenschaft wird fortgeführt

Auch im neuen Jahr nehmen wir Schüler des Jahrgangs E 16 Kinder mit auf spannende „Vorlesereisen“. Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Sprache fordern – Sprache fördern“ besuchen wir zu zweit oder in Kleingruppen Kindertageseinrichtungen in verschiedenen Leipziger Stadtteilen. Bislang wurde unser Angebot von den Kindern begeistert angenommen und durch die Erzieher vor Ort freundlich unterstützt. Die Bücher wählen wir entsprechend der Interessen und Themen der Kinder aus. Kreative Aktivitäten, wie z.B. das Singen von Liedern, Reime, Gestalten eigener Büchlein, Nacherzählen der Geschichte… umrahmen das Vorlesen.

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Kick-off-Meetings zu Raumgestaltungsprojekten mit Helmholtz, Herbie und L-OFT

Um Unterrichtsinhalte erlebbar und spürbar zu machen, ist es manchmal vorzuziehen, diese in innovativen Lernumgebungen zu behandeln. So konzipierten Frau Kreißig und Herr Conrad einen Teil ihres Lernfeld 4-Unterrichts in der Klasse E 17/1 gemeinsam so, dass eine mehrwöchige Praxisphase zu den Themen „Entwicklung im Kindes- und Jugendalter“, „Projektarbeit“ und „Raumgestaltung“ implementiert wurde. Für die Zusammenarbeit zur Verwirklichung praktischer Raumgestaltungsprojekte konnten wir den Schulclub der Helmholtzschule, das L-OFT 64 (Träger beider Einrichtungen ist der RAA Leipzig e.V.) und eine familienähnliche Wohngruppe des Herbie e.V. gewinnen. Am 07.02.2019 fanden die Kick-offs mit unseren Projektpartnern in vorfreudiger Atmosphäre statt. Hier sind wir darüber ins Gespräch gekommen, was bisher vorbereitend im Unterricht an Theorien zu den relevanten Inhalten thematisiert wurde und wie man sich die Kooperation vorstellt. Nachdem Erwartungen ausgetauscht wurden und sich unsere Schüler mit ihren für die Projekte förderlichen Charaktereigenschaften und Fertigkeiten vorgestellt haben, brachten die Sozialpädagogen um Martin Dossow ihrerseits Ideen und Vorstellungen zur Projektgestaltung ein. Am Ende wurden gemeinsam erste Projektskizzen angefertigt, bei denen die obersten Prämissen stets die Interessen der Kinder und Jugendlichen sowie die Realisierbarkeit der Vorhaben sind. Um selber einen nicht unerheblichen Anteil zur Finanzierung zu leisten, veranstaltete die E 17/1 am 11.02.2019 ihren ersten Kuchenbasar in unserem Schulhaus; weitere werden folgen. Alle Beteiligten freuen sich sehr auf das weitere kreative Zusammenwirken im Rahmen des Raumgestaltungsprojekts, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen deren Wohlbefinden in den für sie üblichen Räumen noch weiter zu steigern.

Kooperation mit dem Museum für Druckkunst Leipzig

Im durch unsere Schulleiterin Frau Dr. Helfricht angebahnten Kooperationsprojekt des Druckkunstmuseums Leipzig und der Henriette-Goldschmidt-Schule entwickelte unsere Klasse E16/2 im Zeitraum vom 09.11.2018 bis zum 01.02.2019 das museumspädagogische Konzept der altehrwürdigen Einrichtung weiter. Nach einem ersten Treffen und einer ausgedehnten Führung und Fragerunde, geleitet durch die Direktorin des Hauses, Frau Dr. Richter, konnten sich unsere SchülerInnen einen Überblick über bestehende museumspädagogische Strukturen, die verfügbaren Räume und die Ausstattung des Druckkunstmuseums verschaffen. Eine Evaluationsgruppe arbeitete danach weiterhin vor Ort und begleitete die Führung von Schülergruppen. Im Anschluss daran wurden im Lernfeld 3-Unterricht Herrn Conrad’s gesammelte Erfahrungen ausgewertet, Ideen entwickelt und letztendlich ein in sich schlüssiges museumspädagogisches Konzept kreiert. Der in diesem Zusammenhang ausgearbeitete, kohärente Angebotskatalog zielt darauf ab, gerade jüngeren Besuchern, wie etwa Schulhortgruppen, eine auf ihre Entwicklung zugeschnittene mögliche Erfahrungswelt des Druckkunstmuseums zu eröffnen. Die im Konzept enthaltenen aufeinander aufbauenden Angebotsmodule laden zu mehreren aufeinanderfolgenden Besuchen des Druckkunstmuseums ein – und das bei Bedarf auch über verschiedene Altersphasen hinweg. Einige Angebotselemente setzen dabei darauf, vor dem Museumsbesuch – etwa in der Schule – Vorüberlegungen anzustellen, wie etwa ein Logo zu entwerfen oder sich später im Museum bildlich zu gestaltende Fabeln auszudenken. Am 01.02.2019 fand die Präsentation des weiterentwicklelten museumspädagogischen Konzeptes statt (siehe Fotos), die von Seiten des Druckkunstmuseums durch Frau Dr. Richter mit viel positivem Feedback gewürdigt wurde. Frau Dr. Richter stellte in der darauf folgenden Gesprächsrunde die Umsetzung gewisser Teile des Konzeptes in greifbare Aussicht, lud die SchülerInnen der E 16/2 sehr wertschätzend ein, sich auch gern schon im Rahmen ihrer anstehenden Prüfungspraktika an der Umsetzung eines selbstentwickelten Moduls zu erproben und betonte ihren Wunsch zur Fortsetzung der Kooperation mit unserer Schule aufgrund der sehr gelungenen Zusammenarbeit. Bis jetzt kann das Projekt in allen Phasen als erfolgreich beschrieben werden. Nun sind wir als Schule gespannt, inwiefern das weiterentwickelte Konzept der E 16/2 in seiner Umsetzung Anklang finden wird. Wir wünschen allen jüngeren und älteren Besuchern des Druckkunstmuseums Leipzig einen erfahrungsreichen und kreativen Aufenthalt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit diesem so facettenreichen und schönen Museum. www.druckkunst-museum.de/de/www.facebook.com/museumfuerdruckkunst

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Impressionen vom Tag der offenen Tür am 26.1.2019

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Exkursion an die Universität Leipzig

Im Rahmen einer Kooperation mit der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig durften am 10.01.2019 die FachschülerInnen der Klasse E16-2 an einem Workshop zum Thema „Figurenspiel im frühpädagogischen Kontext“ teilnehmen. Gestaltet wurde dieser von Studierenden des Master Studienganges „Professionalisierung frühkindlicher Bildung“. Frau Siebenhaar, Frau Hirschfeld und Frau Kaiser bereiteten das Thema spannend und praxisnah auf.  Neben theoretischen Grundlagen haben sich die FachschülerInnen kreativ ausprobiert und erkannt, dass Figurenspiel nicht nur „Kasperle-Theater“ sein muss, sondern auch mit Alltagsgegenständen wie Pinsel und Zollstock pädagogisch wertvoll sein kann.
Wir bedanken uns herzlich bei den Studierenden für die Gestaltung des Workshops sowie bei Frau Prof. Dr. Viernickel und Frau Döring für die Ermöglichung der Veranstaltung.
Sandra Stolpe (Fachlehrerin)

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