2018

Gemeinsame Weihnachtsfeier am letzten Unterrichtstag

Vielen Dank…

…für einen Berg von 186 Geschenken – wir sind überwältigt. Wir wünschen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest.

Klasse E17-3

Ein Geschenk mehr packen

…. unter diesem Motto hat die Klasse E 17/3 die Henriette-Goldschmidt-Schule aufgerufen, Geschenke für Kinder und Jugendliche zu packen, die in Leipziger Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe wohnen.

(S. Helfricht)

Schüler der E16 als Vorlesepaten

Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts „Sprache fordern- Sprache fördern“ wurden die Schüler der Klassenstufe E16 zu Vorlesepaten in unterschiedlichen Kindertageseinrichtungen der Stadt Leipzig. Der Umfang dieses Projektes beträgt insgesamt neun Leseeinheiten. Sie zeigen wie wichtig das Vorlesen für die kindliche Entwicklung ist und präsentieren kreativ und kindgerecht verschiedenste Bücher und deren aktuelle Thematiken. Am 05.12.2018 waren Lucie Gabler, Michelle Lazar und Lisa Hampel in der Brüderstraße und lasen „Leo Lausemaus“ vor.

Ein Elfchen zum Thema Vorlesen:
Vorlesen
Zeigen und lernen
Wir entdecken neue Welten
Bücher

Deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Leipzig

62 Schülerinnen und Schüler unserer Schule wohnten dem Freundschaftsspiel zwischen der deutschen und der russischen Nationalmannschaft am Abend des 15.11.2018 in der Leipziger Red Bull Arena bei. In Begleitung von Herrn Conrad und Frau Uminski genoss unsere Schule als Teil der Kulisse von 35000 Zuschauern eine starke Leistung unseres Teams, die durch sieben komplett um das Stadion gerollte Laola-Wellen aller Besucher gewürdigt wurde. Das Ergebnis von 3:0 beflügelte die Stimmung in der Arena; eine Schülerin äußerte gleich nach Abpfiff: „Wow, das hat mega viel Spaß gemacht – können wir so etwas bitte nochmal machen?“ Gern versucht unsere Schule weiterhin kostengünstige Besuche ähnlicher Events zu ermöglichen.

Gedenkveranstaltung an der Henriette-Goldschmidt-Schule zur Reichspogromnacht

Zur Erinnerung an die Reichspogromnacht (auch als Kristallnacht bekannt) im Jahre 1938 fand in der HGS eine Gedenkveranstaltung im 1. Obergeschoss statt. Vor genau 80 Jahren wurden in der Nacht vom 9. auf den 10. November deutschlandweit rund 1400 Synagogen sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und Friedhöfe jüdischer Familien zerstört.
Frau Nitschke gestaltete gemeinsam mit zwei Erzieherklassen des 18-er Jahrgangs und einer 11. Klasse der Fachoberschule die Gedenkveranstaltung.
Begleitet wurde die Gedenkfeier von Gitarrenspiel und jiddischen Liedern aus dem Alltag und fröhlichen Zeiten, die von Schülern gesungen und gespielt wurden. Die Klänge der Stimmen und Gitarren hallten durch die Flure und Treppenhäuser der Schule. Man war als Zuschauer dazu angeregt mitzusingen. Zum Gedenken wurden kurze Originalsätze von Leipziger jüdischen Zeitzeugen vorgetragen und Kerzen angezündet, welche in der Mitte des Raumes positioniert wurden.
Die Atmosphäre regte zum Nachdenken an und machte jedem Beteiligten bewusst, dass sich die Geschehnisse in der Zeit des Nationalsozialismus niemals wiederholen dürfen. Wir als E 16-1 haben vor der Veranstaltung im gesamten Schulgebäude Zitate und Gedanken zur Reichspogromnacht aufgehangen, um Schüler, Lehrer und Besucher der Schule auf das Ereignis aufmerksam zu machen. Die Schüler der 11. Klasse platzierten nach der Veranstaltung die Zeitzeugentexte ebenfalls im Schulhaus. Die kurzen Texte blieben eine Woche im gesamten Gebäude präsent.
Das Auseinandersetzen mit diesem Thema empfanden wir im Rahmen des Deutsch-Unterrichtes bei Frau Jagiella von großem Nutzen.

Gedenken an die Familie Frankenthal

Anlässlich des 80. Jahrestag der Reichspogromnacht machten sich die Klassen E18-3 und die HEP18 im Rahmen des Wirtschafts- und Sozialkundeunterrichts mit Frau Dr. Luderer auf den Weg, um die Stolpersteine der Familie Frankenthal zu putzen. Über das erschütternde Schicksal der Familie Frankenthal erfuhren wir vorher im Unterricht: Dr. Ludwig Frankenthal (*1885), lebte mit seiner Frau Ilse Frankenthal (ehemalige Hinrichsen) und seinen zwei Söhnen Günther (*1929) und Wolfgang (*1931) am Dittrichring 13, schräg gegenüber der Thomaskirche. Ludwig Frankenthal wurde in der Reichspogromnacht am 10.November 1938 in das KZ Buchenwald verschleppt. Er wurde jedoch durch die vermehrten Interventionen seiner Frau wieder entlassen, unter der Bedingung innerhalb von zwei Wochen Deutschland zu verlassen. Am 14.November 1938 konnte die Familie Frankenthal in die Niederlande fliehen. Doch nach der deutschen Besetzung der Niederlande, wurde die gesamte Familie Frankenthal am 8. April 1943 in das KZ Westerbork eingewiesen, im September 1944 nach Theresienstadt und am 12. Oktober 1944 in das KZ Auschwitz deportiert. Ilse und ihr Sohn Günther wurden in das Lager eingewiesen, während Ludwig und sein Sohn Wolfgang direkt nach der Ankunft ermordet wurden. Die am 30. Juli 1987 verstorbene Ilse Frankenthal (in den Niederlande) überlebte den Holocaust, doch ihr Sohn Günther starb mit 15 Jahren, am 28. Februar 1945 an den Folgen der brutalen Zwangsarbeit. Anschließend machten sich die zwei Klassen auf den Weg um die drei Stolpersteine von Dr. Ludwig F. , Günther F. und Wolfgang F. , welche die Henriette-Goldschmidt-Schule gestiftet hatte, zu putzen und Blumen nieder zu legen. Als wir am Dittrichring 13 ankamen, waren die Steine schon geputzt und auch Blumen waren schon niedergelegt. Wir zündeten trotzdem eine Kerze an und stellten sie neben die Steine. Zu den schon niedergelegten Rosen legten wir noch drei Rosen dazu. Um die Gedenkaktion abzuschließen, sangen die Schüler aus der E18-3 noch ein hebräisches Lied „Donna Donna“ Das Lied handelt von einem Kälbchen, das sich nicht dagegen wehren kann, zur Schlachtbank geführt zu werden. Die Schwalbe hingegen bestimmt ihr Schicksal selbst, symbolisiert Eigenständigkeit und Selbstverantwortung, die Basis der Freiheit. Nach dem Lied gingen die Klassen zur Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge in der Gottschedstraße. Das Denkmal zeigt den Grundriss der 1938 in Brand gesetzten Synagoge. Auf einem über eine Rampe erreichbaren Plateau stehen 140 bronzene Stühle und ringsum rankt grünes Gesträuch, eingerahmt von einer niedrigen Mauer. Als wir das Denkmal an diesem Tag sahen, waren wir alle sehr berühert, denn auf jedem einzelnen Stuhl lag eine Rose und neben das Denkmal wurden große Kränze und Blumengestecke unterschiedlichster Vereine und Personen gelegt. Diese Gedenkaktion zum 79. Jahrestag der Reichspogromnacht 1938 war eine sehr berührende Erfahrung für die Klassen E18-3 und die HEP18.

HEP18

100 Jahre Henriette-Goldschmidt-Kindergarten

Rund um den 100. Geburtstag des Henriette-Goldschmidt-Kindergartens gab es viel zu staunen. Dabei durften wir, die Henriette-Goldschmidt-Schule, natürlich nicht fehlen. Bereits im April starteten deshalb Schüler/innen des 16er Jahrgangs gemeinsam mit den Kindern der Einrichtung eine Fotoralley. Diese gab den Kindern die Chance, ihren Kindergarten zu fotografieren und zu präsentieren. Es entstanden verschiedene fantastische Fotobücher, welche eins ganz deutlich gezeigt haben: die Kinder hatten viel Spaß und zeigen gerne, wie sie ihre alltägliche Umgebung wahrnehmen.
Am 24.9.2018 startete dann die große Festwoche, welche von Schülern und Lehrern unserer Schule gestaltet wurde und das Highlight der Jahrhundertfeier darstellen sollte. Los ging es am Montag mit der Idee, alte Spiele zu neuem Leben zu erwecken. Die Wahlpflichtgruppe „kleine Spiele“ präsentierte deshalb Spiele, die vor 100 Jahren gespielt wurden. Dabei haben wir festgestellt, dass diese auch heute noch Anklang finden. Außerdem wurde die Ausstellung „Festival der Sinne auf den Spuren der 100“ aufgebaut und eröffnet. Dieses Projekt wurde von den Klassen H/16 und H/17 gemeinsam entwickelt.
Dienstag gesellten sich auch die Podologen dazu und stellten mit den Kindern ihre eigenen Gipsfüße her. Zudem gestalteten sie eine Barfußstrecke, welche die Kinder durchlaufen konnten. Doch das war noch nicht alles. Danach bekamen die Kinder ein Puppentheater geboten, was wirklich jeden zum Lachen brachte. Die E16/2 präsentierte ihr Stück: „Räuberratte“, welches im Rahmen des LF5- Unterrichts im letzten Schuljahr entstand. Mittwoch legten die Schüler eine Pause ein und die Großeltern übernahmen. Am Oma- und Opatag besuchten sie ihre Enkel im Kindergarten und lasen ihnen spannende Geschichten vor.
Höhepunkt der Festwoche war der Donnerstag. Unter dem Motto „Kleine Weltentdecker- auf den Spuren Friedrich Fröbels“ konnten die Kinder an verschiedenen Angeboten teilnehmen und aufregende Stunden erleben. Sie durften der Leo Lausemaus zuhören, mit Pappmeister bauen, Traumfänger basteln, der Gitarre lauschen und mitsingen, ihre Gipsfüße anmalen und vieles mehr. Zum Austoben gab es im Garten eine große Auswahl an Sportspielen und die Kinder hatten sogar die Möglichkeit sich an Slacklinestrecke auszuprobieren. Ein gelungener Tag für alle Beteiligten.

Sandra und Michelle E16/2

Die „Henriette“ radelt

Beim diesjährigen Stadtradeln der Stadt Leipzig vom 31.08.-21.09.2018 nahm unser traditionsreiches Haus erstmalig teil. Mit 79 aktiv radelnden Schülerinnen und Schülern und Lehrern belegten wir unter den Kapitänen André Jeßke und Mathias Conrad als Team der „Henriette-Goldschmidt-Schule BSZ 11 der Stadt Leipzig“ den 22. von 546 Teamplätzen innerhalb Leipzigs. Allein unsere CO2-Einsparung betrug knapp 2 Tonnen. Damit trugen wir zu Leipzigs hervorragendem Platz 3 von 886 national teilnehmenden Kommunen bei und freuen uns sehr mit und für unsere geliebte Stadt. Weitere Informationen zum Stadtradeln und den damit verbundenen klimafreundlichen Zielen finden Sie unter: https://www.stadtradeln.de/leipzig/

Der Naturpark Canitz – eine Erlebnistour zum 100-jährigen Geburtstag des Henriette-Goldschmidt-Kindergartens

Am 22.08.18 um 7.30 Uhr stehen wir, die Klasse E16-1, in der Spittastraße vor der Henriette-Goldschmidt-Kita und erwarten freudig die Vorschulgruppe, mit der wir gemeinsam in den Naturpark Canitz, in der Nähe von Wurzen, fahren. Die Sonne erwärmt die Luft, als sich die Vorschüler bereit machen, um zur Steinzeit-Olympiade anzutreten. Sie messen sich im Bogenschießen und dem Erkunden von Steinzeitwerkzeugen und übertragen ihre Begeisterung kurze Zeit später auch auf uns. Besonders das Bogenschießen fesselte uns ausdauernd. Während die Kinder den Park intensiv auskundschaften und entdecken, werden wir herumgeführt und lernen die pädagogischen Möglichkeiten des Naturparks kennen. Besonders anregend erscheinen uns neben den Nachbauten germanischer und slawischer Lehmhütten, die verschiedenen, sehr liebevoll angelegten Themengärten. Von diesen ließen wir uns zum Verweilen und Entspannen einladen. Nach einem sonnigen, erlebnisreichen Vormittag stärkten wir uns gemeinsam mit den Kindern mit einer Bratwurst vom Grill. Für die Kinder gab es noch eine Siegerehrung, bei der sie, von den Mitarbeitern des Parks selbst hergestellte „Baumscheibenmedaillen“ überreicht bekamen. Stolz und mit vielen neuen Eindrücken ging es für alle mit dem Bus zurück nach Leipzig. An diesen Ort werden wir uns gern erinnern, wenn wir einmal auf der Suche nach erlebnispädagogischen Ausflugszielen als ErzieherIn sein werden.

Jan Jarick E16/1

Begrüßung der neuen Erzieherklassen

Am 14.08.2018 begrüßten wir, die E17/1 und E17/2, gemeinsam mit unseren Klassenlehrern Frau Kreißig und Herrn Brüske die neuen Erzieherklassen der Henriette-Goldschmidt-Schule Leipzig. Bereits im vergangenen Schuljahr bereiteten wir ein Programm für die neuen Schüler vor und überlegten uns, wie wir ihnen einen interessanten Einstieg in die Ausbildung ermöglichen können. Wir bauten verschiedene Stationen auf, welche sie bewältigen mussten. Bei einem Kennlernspiel tauschten wir zahlreiche Informationen aus und beim Tischtennis war es eine große Herausforderung, sich den Ball mit verschiedenen Haushaltsmaterialien zuzuspielen. Drei Schülerinnen der E17/1 zeigten, was sie bereits auf der Gitarre gelernt haben und beim gemeinsamen Singen entstand eine lockere Atmosphäre. Außerdem wurden die unterschiedlichen Lernfelder vorgestellt und die neuen Schüler und Schülerinnen konnten all ihre Fragen los werden. Die E17/2 bereitete ein gemeinsames Frühstück für die neuen Erzieherklassen vor, bei dem sie sich über ihre bisherigen Erfahrungen austauschen konnten und gute Tipps für die zukünftige Ausbildung an unserer Fachschule bekamen. Mit einer von uns selbst gebastelten Zuckertüte in der Hand, entstand am Ende des Tages ihr erstes gemeinsames Klassenfoto. Wir wünschen allen neuen Erzieherklassen einen guten Start ins neue Schuljahr!

Klara Stephan (E 17-1)

Erlebnispädagogik im City Camp Leipzig

Ein großer Dank geht an das Team des City Camps unter der Leitung von Gerd Thielicke. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen in diesem und den nächsten Schuljahren. Zu Beginn des neuen Schuljahres 2018/19 besuchen wieder unsere Erzieherklassen aus dem 1. und 2. Ausbildungsjahr das wunderschöne grüne Gelände des City-Kids Leipzig e.V. im Herzen von Connewitz, um sich als neue Gruppe kennen zu lernen, gruppendynamische Prozesse anzukurbeln und gemeinsame Lösungswege zu finden. Organisiert wird diese Veranstaltungsreihe von unserem Sportlehrer Herrn Lehnert. Bei der Durchführung sind natürlich alle Klassenlehrer aktiv mit dabei. Ein großer Dank geht an das Team des City Camps unter der Leitung von Gerd Thielicke. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen in diesem und den nächsten Schuljahren.

Gastvortrag des Kinderheims Machern

Am 16. und 17. 08.2018 besuchten zwei Mitarbeiterinnen des Kinderheims Machern unsere Erzieherklassen des 2. Ausbildungsjahres. Die Projektleiterin Frau Seifert und ihre Mitarbeiterin Frau Bock berichteten praxisnah von ihrer Arbeit und stellten ihre sozialpädagogische Einrichtung vor. Die Schülerinnen und Schüler stehen kurz vor dem zweiten Blockpraktikum in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Somit war ein praktischer Input sehr hilfreich, um brennende Fragen zu klären und auch bestehende Ängste abzubauen. Wir danken dem Kinderheim Machern für diese Unterstützung und freuen uns weiterhin über eine gute Zusammenarbeit.

Besuch des Leipziger Forschungszentrums für frühkindliche Entwicklung

Am 15.08.2018 wurde die Erzieherklasse E 17-1 der Henriette-Goldschmidt-Schule in Begleitung von Frau Kreißig und Herrn Conrad in die Arbeit des Leipziger Forschungszentrums für frühkindliche Entwicklung (kurz: LFE) eingeführt. Dabei durchliefen die Schüler und Lehrer aufmerksam vier verschiedene Studien, die sonst nur von Kindern zu Forschungszwecken durchlaufen werden, um Einblicke in konkrete Forschungsarbeiten zu gewinnen und etwa die Wichtigkeit von wissenschaftlichen Gütekriterien situativ nachvollziehen zu können. Die bestehende Kooperation der Henriette-Goldschmidt-Schule mit dem LFE wurde betont und soll in Zukunft intensiviert werden.

Zeugnisausgabe

Die Prüfungen sind geschafft! 61 staatlich anerkannte Erzieher/Erzieherinnen haben die Henriette-Goldschmidt-Schule verlassen und starten nun in das Berufsleben. Auch 37 Fachoberschüler haben ihr Zeugnis der Fachhochschulreife erhalten, einmal mit der Traumnote 1,0!!! Dabei konnten sich in der Matheprüfung 27 Fachoberschüler verbessern, Respekt! Allen einen herzlichen Glückwunsch – macht was draus!!

Wettbewerb „Schule der Toleranz“ 2018

Schüler der VKA und angehende Erzieher aus der E 15 nahmen am Wettbewerb „Schule der Toleranz“ 2018 teil. Das am 24.5.2018 einer Jury im Neuen Rathaus vorgestellte Projekt entstand im von Frau Duran und Frau Nitzschke geführten Wahlpflichtfach „DAZ“. Dieses bot den Rahmen, um in gemeinsamen kleinen Projekten den Schülern der VKA die deutsche Sprache, die Stadt Leipzig und verschiedene Traditionen näher zu bringen. In die Endausscheidung kamen 12 Leipziger Schulen. Bei der Auszeichnungsveranstaltung am 21.6.2018 im Mediencampus „Villa Ida“ erhielt unsere Schule viel Lob und eine gemeinsame Reise nach Dresden für alle Beteiligten.

„Ab ans Ufer“

Am 07. Juni 2018 verbrachten wir, die Erzieherklasse E17/1 der Henriette-Goldschmidt-Schule, einen pädagogischen Tag bei „Ab ans Ufer“, einer Location am Kulkwitzer See, gegründet und geleitet von David Weide und Stephan Riedel. Um 9:30 Uhr trafen wir uns gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Kreißig, begleitet von Frau Langbein und Herr Conrad. Um 9:40 Uhr bekamen wir unsere Mission von Stephan Riedel vorgestellt. Diese bestand darin, aus 20 Holzpaletten, 80 Kanistern, 30 Holzlatten, 450m Seil und mehreren Spanngurten ein Floß zu bauen, welches unsere ganze Klasse, inklusive unserer drei Lehrer, auf dem See zum verankerten Tretboot fährt. Außerdem bekamen wir noch den Tipp, dass Kommunikation das A und O bei unserem Vorgehen sein wird. Celeste machte den Anfang und nahm sich die erste Palette, dazu vier Kanister. Weitere Leute versammelten sich um diese Palette und gemeinsam wurde spekuliert und ausprobiert, wie wir das Floß am besten bauen könnten. Unsere Idee war ziemlich gut, trotzdem bekamen wir nach einer viertel Stunde noch einen kleinen Tipp von Stephan, wie wir die Kanister besser an den Holzpaletten befestigen können. Dann bildeten sich mehrere kleine Gruppen. Sie legten in jede Holzpalette vier Kanister und befestigten diese mit je zwei Spanngurten. Gegen 10:45 Uhr waren die 20 Einzelpaletten fertig und wurden nun im Wasser mit Holzlatten und mehreren kleinen Seilen zu einem Floß zusammengefügt. Eine Stunde später war es dann fertig, unser selbstgebautes Floß. Wir legten eine Pause ein, da wir verhältnismäßig sehr schnell fertig geworden sind. Kurz nach 12:00 Uhr wurden die Schwimmwesten angezogen und man stellte einen Plan auf, wie wir bei dem bemerkenswert schönen, sonnigen Wetter gegen den starken Wind ankommen könnten. So ergab es sich, dass rechts und links auf dem Floß insgesamt zehn Leute je ein Paddel hatten und damit das Floß vorwärtsbrachten. Hinten drauf stand Stephan, er gab die Anweisungen. Auf dem Tretboot entdeckten wir dann einen Schatz und dieser war voll mit Gummibären, die wir selbst verzehren durften. Wieder zurück an Land haben wir alle gemeinsam gegrillt, gegessen und Volleyball gespielt und zum Schluss gab es noch eine kleine Reflexionsrunde, gemeinsam mit Stephan. Unsere Klasse befindet sich im ersten Ausbildungsjahr und besteht erst seit August 2017. Der Sinn dieses Ausfluges bestand darin, dass wir als gesamte Klasse etwas zusammenrücken, uns gemeinsam Problemsituationen stellen und somit die Kommunikation untereinander fördern. Und zusätzlich war es eine tolle Erfahrung, zusammen mit den Lehrern auch mal außerhalb der Schule Spaß und Freude erleben zu dürfen.

Julia Beer/ E 17-1

Die „Henriette“ beim Tischtennis-Firmencup

Beim diesjährigen Tischtennis-Firmencup am 3.6.2018 in Leipzig traten Herr Conrad und Herr Hielscher zusammen als Repräsentanten der Henriette-Goldschmidt-Schule an, um sich am Ende eine Medaille in der Vereinskategorie zu erkämpfen. Unter insgesamt 130 am Doppelturnier teilnehmenden Teams knüpften sie zahlreiche Kontakte und verkörperten den Sportsgeist und die Fairness unserer traditionsreichen Bildungsinstitution.

Die Mottowoche der Abschlussklassen unserer FOS

Ihrer letzten Unterrichtstage nutzten die Schüler der 12. Klassen, um sich „auf Zeitreise“ zu begeben, ihre „Helden der Kindheit“ lebendig werden zu lassen oder einfach mal seriös und elegant das Schulhaus zu durchschreiten.

Berufsfachschüler zeigen Ihr Können

Auch in diesem Jahr präsentierten Berufsfachschüler ihr Können auf der Bühne des Fuß-Forums im Rahmen der Messe BeautyForum, am Samstag, dem 21.04.2018 auf dem Messegelände Neue Messe Leipzig. Sie begeisterten das interessierte Publikum und Fachbesucher mit Arbeitsproben aus ihrer Ausbildung.

Vielen Dank den Schülern aus der P 16/T und Frau Albert für ihren Einsatz.

Exkursion in die Zooschule

Die Schüler der Klassenstufe 12 der Fachoberschule begaben sich auch in diesem Schuljahr zur Exkursion in die Zooschule. Thema der Veranstaltung war das Sozial- und Lernverhalten der Primaten – vergleichende Betrachtung Mensch und Tier.

Auf den Spuren der Kleinen Flügelschnecke

Fächerübergreifend im Rahmen des Biologie und Chemieunterrichts erlebten die Schüler der FOS 12-2 einen Tag im Julius-Wagner-Labor. Auf den Spuren der Kleinen Flügelschnecke und des Meeresengels führten sie Experimente zum chemischen Gleichgewicht durch. Ziel war es, den Einfluss der erhöhten Kohlendioxidkonzentration der Atmosphäre auf das aquatische Ökosystem Meer zu verstehen.

Unser Tag der offenen Tür

Wir freuten uns sehr über das große Interesse zum Tag der offenen Tür der am 20.01.2018 stattfand. Unsere Schülerlotsen empfingen unsere Gäste erstmals in T-Shirts mit unserem neuen HGS-Logo. Viele Besucher/innen nutzten die Möglichkeit, sich über die Bildungsgänge an unserer Schule zu informieren und erlebten unsere Schule aktiv. In den Unterrichtsräumen konnten sie einen Einblick in verschiedene Unterrichtsfächer und Lernfelder gewinnen, u.a. in spiel- pädagogische Angebote und Bewegungsspiele, die Medienarbeit, die Ausstellung: Sinne, den Instrumentalunterricht oder in „Projekte für und mit Deutsch als Zweitsprache“. Anregende Gespräche unserer Besucher mit Fachlehrern und Fachschülern zur Erzieher- und Heilerziehungspflegerausbildung, Informationsveranstaltungen und Präsentationen der Fachober- schule, sowie Beratungen und Praxisproben im Fachbereich Körperpflege rundeten diesen sehr erfolgreichen Tag ab.

Liebe Schülerinnen und Schüler, vielen Dank für Euer tolles Engagement!

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