In der zweiten Woche des neuen Schuljahres haben die Erzieherklassen des 21er Jahrgangs mit unserer Bibliotheksmitarbeiterin Frau Worgt einen Workshop zum Thema: Vorlesen durchgeführt. In diesem haben wir gelernt, worauf es ankommt.
Nach einem kurzen Brainstorming zum Thema haben wir uns mit lustigen Übungen zum Lockern der Zunge und des ganzen Körpers auf das Thema eingestimmt. Mit Zungenbrechern und dem Zauberlehrling (Walle, Walle…) in verschiedenen Emotionen wurden unsere Fähigkeiten des „emotionalen“ Vorlesens geprüft und das schauspielerische Talent etwas auf die Probe gestellt.
Gemeinsam wurde überlegt was wichtig ist, wie vorgelesen werden kann, was lesen überhaupt nützt und welche Vorteile sich daraus ergeben. Wie werden Laute überhaupt gebildet? Durch den tollen Mix aus Praxis und Theorie hat Frau Worgt es geschafft uns spielerisch einiges beizubringen. Dabei ist es egal ob man selber gerne liest oder nicht, denn der Fokus liegt dabei auf den Kindern.
Im Zuge dessen haben wir uns einige Tage später erneut alle zusammengefunden und uns gegenseitig Bücher vorgestellt. Dabei war es nicht wichtig, ob es sich um Kinder- oder Jugendbücher handelt, denn das Ziel ist es ja alle Kinder zum Lesen zu motivieren. Wir haben Geschichten über zwei Jungen gehört, die heiraten wollten, doch die Eltern waren dagegen, es ging um einen Drachen der sich nicht traut zu fliegen und deswegen in einem Zirkus landet, den Groll-Troll, um einen Fisch der ausgeschlossen wird und am Ende aber bemerkt wie wichtig er eigentlich ist und viele, viele, viele mehr.
Es hat viel Freude bereitet und man konnte sehr viel mitnehmen. Ein MUSS für werdende Erzieherinnen und Erzieher.
Michelle Löffler